Prilenia gab heute bekannt, dass das Unternehmen plant, in der EU einen Zulassungsantrag für die Verwendung von Pridopidin zur Behandlung der Huntington-Krankheit zu stellen. Laut Dr. Michael Hayden, CEO von Prilenia, "zeigt Pridopidin konsistente Behandlungsvorteile bei unabhängigen Messgrößen, die für Patienten und Familien wichtig sind. Diese Messgrößen, zu denen die Alltagsfunktionen, die Kognition, die Motorik und der klinische Verlauf gehören, sind bei Patienten, die keine antidopaminergen Medikamente (ADMs) einnehmen, deutlich erkennbar." Der Präsident der Internationalen Huntington-Vereinigung, Svein Olaf Olsen, sagte: "Das sind wirklich aufregende Neuigkeiten. Wir sind hocherfreut zu hören, dass die Europäische Arzneimittelagentur ein offenes Ohr für die Notlage von Patienten mit der Huntington-Krankheit hat und den Huntington-Familien in Europa neuen Anlass zu Optimismus gibt. Wir sind auch Dr. Michael Hayden und seinem Team sehr dankbar für ihr Engagement und ihre unermüdlichen Bemühungen um die Entwicklung einer Behandlung für diese verheerende Krankheit."
Im Falle der Zulassung könnte Pridopidin bereits 2025 für Patienten in Europa auf dem Markt erhältlich sein.
Siehe die Pressemitteilung hier.
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