Chris Hiron war 33 Jahre alt, als die Huntington-Krankheit begann, seine körperlichen Bewegungen zu beeinträchtigen. Seine Feinmotorik begann sich zu verschlechtern, und er hatte immer weniger Kontrolle über seine Gliedmaßen. Die Krankheit ist genetisch bedingt, und Träger des Gens haben eine 50%-Chance, sie an ihre Kinder weiterzugeben. Die Krankheit kann sowohl körperlich als auch geistig beeinträchtigen und verkürzt schließlich das Leben der Betroffenen. Micheal Hanly, der bisher keine Symptome aufweist, sagt, dass er sich als Träger des Gens darauf konzentriert, sein bestes Leben zu leben. Die Wahrscheinlichkeit, dass Micheals kleiner Sohn die Krankheit geerbt hat, ist 50:50, aber die Suche nach medizinischen Lösungen schreitet voran. Der Forscher Dr. Malvindar Singh-Bains untersucht die Möglichkeit, genetisch in das Huntington-Gen einzugreifen, um die Auswirkungen der Krankheit zu begrenzen. Auch wenn eine Heilung noch eine Weile auf sich warten lässt, ist alles, was das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen kann, eine willkommene Nachricht.